Milow ist mein Seelenhund. Seit fast vier Jahren ist er nun schon an meiner Seite. Er ist mein treuester Begleiter, mein großer Beschützer und meine Liebe auf vier Pfoten. Zugegeben: Auch bei uns war aller Anfang schwer, doch will ich keinen gemeinsamen Moment mit ihm jemals missen. Das ist mir mehr denn je klar.

Unser Labmaraner ist jetzt in einem Alter, in dem die gemeinsame Zeit am schönsten ist. Auch wenn ich ihn mir manchmal, von seiner Körpergröße her, noch einmal als Welpen zurückwünsche, so genieße ich aktuell jede Sekunde mit meinem ausgewachsenem und vor allem gereiften Hund. Er ist aber nicht nur älter und einfacher geworden – wenn man es so sagen mag – sondern auch deutlich anhänglicher als vorher. Und das liegt meiner Meinung nach nicht nur an seinem Alter, sondern vor allem auch daran, dass er bis zur Geburt unseres Sohnes immer die Nummer 1 bei uns war und sich diesen Platz nun mit jemandem teilen muss. So sucht er, wann immer sich die Möglichkeit für ihn ergibt, unsere Nähe und kuschelt sich an uns – spätestens wenn der Kleine abends im Bett ist. 

Auch unsere Familien und Freunde stellen eine Wahnsinnsentwicklung bei ihm fest und loben ihn in den höchsten Tönen, wenn sie zu Besuch bei uns sind. Zuletzt hat er bei einigen Freunden von uns sogar den Seelentröster gespielt, indem er sich auf unserer Couch fest an sie gekuschelt und den Kopf auf ihren Schultern abgelegt hat. Milow hält unsere Familie zusammen, beschützt uns und versteht, wenn er gebraucht wird. Er weiß, dass er von uns allen geliebt wird und gibt uns diese bedingungslose Liebe blind zurück. Ihn als großen Fellbruder für unseren kleinen Sohn so zu sehen, macht mich unglaublich stolz und dankbar. Er ist das Beste, was uns allen passieren konnte und macht unser Rudel erst komplett.