
Milow ist ein Hybrid. Das bedeutet, dass seine Eltern zwei verschiedene Rassen haben. Ihre Verpaarung unterscheidet sich zu der von Mischlingshunden darin, dass sie geplant ist. Hier hat man darauf geachtet, dass die positiven Eigenschaften des Labradors und die des Weimaraners akkumuliert werden. Mit dem daraus entstandenen Wurf wird nicht weitergezüchtet.
Unser Hund war einer von elf bezaubernden Welpen aus dem C-Wurf vom 17.05.2019. Er wurde spätabends/nachts geboren und war der dritte Welpe, der zur Welt kam. Seine Züchterin aus Hückeswagen sagte uns, dass er als einziger seine feste Zitze beim Muttertier gehabt hätte, die er auch aufs Äußerste verteidigte. So hat er also nicht nur seit seiner Geburt einen Dickkopf, sondern war aufgrund der Tatsache, dass er die meiste Milch abbekommen hatte, auch der mit dem dicksten Bauch im Wurf.
Neben den silbernen Welpen gab es auch charcoal farbene. Sein Gesicht sah anfangs so knautschig aus, dass der von uns an ihn vergebene Name „Milow“ irgendwie nur zu gut zu ihm passte. Wir besuchten ihn zum ersten Mal am 26.06.2019 bei seiner Züchterin und waren direkt hin und weg von ihm. Wir haben uns für ihn aufgrund seiner Farbe, seines Geschlechts, seines Wesens und seines so übertrieben drolligen Aussehens (laut eigener Angabe seiner Züchterin: „die goldene Mitte in allem“) entschieden.
Am 06.07.2019 besuchten wir ihn ein zweites Mal, weil wir seine Entwicklung als Welpe gerne mitverfolgen und ihn auch nicht mehr aus den Augen lassen wollten. Mit genau acht Wochen, am 12.07.2019, holten wir ihn abends bei seiner Züchterin ab und nahmen ihn mit zu uns nach Hause. Nach der ersten Nacht mit wenig Wimmern hat er sich schnell und gut bei uns eingelebt.
Bildergalerie





Milow im August 2019





Milow im Dezember 2019





Milow im Mai 2020





Milow im November 2020





Milow im Juli 2021



Milow im September 2022
(© Theresa Wallrath)