

Dreckige Hundepfoten adé
Zugegeben: Das Highlight der Woche ist mehr für uns als für Milow ein echtes Highlight!
Aber ich wollte und konnte es euch einfach nicht vorenthalten.
Meine Schwester und gleichzeitig auch Milows Patentante (ja, wir sind schon etwas verrückt) bringt ihrem Patenkind immer mal wieder eine Kleinigkeit mit, wenn sie uns besuchen kommt.
So auch beim letzten Treffen diese Woche. Was Milow erwartete, war diesmal jedoch kein Snack.
Meine Schwester erzählte uns schon länger von ihrem Geschenk, welches sie uns extra bestellt hatte und schon längst angekommen sein müsste. Voller Vorfreude sehnten auch wir uns der Überraschung entgegen und waren ganz gespannt, was das Geschenk wohl sein mag. Als ich dann den Pfotenreiniger endlich in den Händen hielt, wusste ich erst gar nichts damit anzufangen. Meine Schwester half mir daher schnell auf die Sprünge und erklärte mir, was er kann und wie man ihn verwendet.
Den Deckel des Pfotenreinigers kann man abmachen und die kleine Noppenmatte darin herausnehmen. Sie ist aufknüpfbar, sodass man nach der Pfotenreinigung den Schmutz aus ihr ganz einfach entfernen kann. Will man den Pfotenreiniger verwenden, füllt man ihn ungefähr bis zur Hälfte mit Wasser und schraubt den Deckel wieder drauf. Dann nimmt man sich der Reihe nach jeweils eine Pfote des Hundes und taucht sie da rein, zoppt sie ein wenig in der Mitte der Noppenmatte und macht sie anschließend nur noch mit einem Handtuch trocken.
Wir haben unseren Labmaraner an das neue, für ihn unbekannte System, ganz langsam mit Leckerlis zur Ablenkung herangeführt und den Pfotenreiniger immer öfter ausprobiert. So hatte er die Chance, sich über mehrere Tage mit ihm anzufreunden. Er ist wirklich super praktisch und stellt eine lohnenswerte Alternative zu einem Eimer Wasser da, der hingegen viel unhandlicher, vor allem aber schwerer ist und mehr Wasser verlangt.
Das Geschenk können wir nur wärmstens weiterempfehlen und sagen an der Stelle noch einmal „DANKE!“ an die beste Patentante der Welt.